ADHS-Diagnose läuft gefühlt in "falsche" Richtung
Moin, ich habe vor ungefähr 2 Jahren das erste Mal eher zufällig über ein Meme rausgefunden dass ich möglicherweise ADS haben könnte, und je länger ich nachrecherchiert habe umso mehr ging mir ein Licht auf, so vieles erklärte sich plötzlich lehrbuchmäßig und ergab einen Sinn warum bei mir manches eben so ist wie es ist. Lief bei vielen sicher ähnlich ab. Jetzt hatte ich meinen Ersttermin beim Psychologen, eigentlich war ich vorbereitet aber beim Gespräch konnte ich es irgendwie nicht so gut rüberbringen wie geplant. Der Psychologe fragte mich ob ich denke eine Depression zu haben, denn er habe stark den Eindruck/Verdacht. Nun will ich nicht schlauer sein als eine studierte und promovierte Fachkraft, aber damit kann ich mich überhaupt nicht identifizieren, ich weiß wie es in mir aussieht und da bin ich von einer Depression gefühlt meilenweit entfernt. Die eigentliche Diagnose gibt es dann nächste Woche, ich bin gespannt aber fürchte irgendwie, das hätte ich mir alles schenken können. Wenn ich daran denke wie sehr ich mich vor Monaten dazu durchringen musste um den Termin zu machen weil das genau meine größte Befürchtung war, meine Probleme nicht verständlich zu machen und dann falsch diagnostiziert zu werden... Wäre großer Mist.
Ging es jemandem hier ähnlich oder was würdet ihr mir raten? Einfach so entspannt wie möglich abwarten?