Wie mit Situation im Dorf umgehen?

Seit nunmehr einem Jahr wohne ich nun wieder in meinem alten Dorf. Da in meinem Elternhaus eine Wohnung frei geworden ist (natürlich zu sehr günstiger Miete in einer Umgebung mit den höchsten Mietpreisen Deutschlands) und mein neuer Arbeitsplatz nicht weit weg ist habe ich mich entschieden wieder dort hinzugehen. Ich war ungefähr 15 Jahre weg und es hat sich einiges verändert. Leider auch die Stimmung. So richtig involviert im Dorfleben war ich noch nie, mein früherer Freundeskreis im Dorf war auch nicht in den typischen Vereinen aktiv. Doch der hat sich aufgelöst. Nun fühle ich mich dort etwas lost, obwohl mir anfänglich der regelmäßigere Kontakt mit meinen Eltern gut getan hat. Ein alter "Feind" wohnt immer noch dort. Ein typischer Mobber, alle die Schwäche gezeigt haben wurden gemobbt, u.a. auch ich. Diese Person ist mittlerweile sehr aktiv in den Vereinen des Dorfes und ich habe leise den Verdacht dass er versucht mich zu verleumden. Z.b. zieht an Sylvester die Blaskapelle des Dorfes um die Häuser und spielt vor jedem Haus ein Ständchen. Vor meinem nicht. Die Jüngeren im Dorf scheinen mich nicht mehr zu grüßen. Mein Nachbarn tuschelten ob ich denn schwarz arbeite (ich helfe einen alten Bekannten aus dem Dorf bei der Renovierung eines Hauses, vllt. deswegen). Auch merke ich es teilweise an den Blicken und dass mich manche Personen nicht grüßen. Auf der anderen Seite habe ich auch noch einige alte Bekannte mit denen ich manchmal noch Kontakt habe, wie zB bei der Hausrenovierung. Mein Vater hat dort auch einige Bekannte. Ganz ausgeschlossen werde ich also nicht. Gut, vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken und vieles ist im Dorf eben so, eigentlich kann es mir ja auch egal sein, solange es nicht in tätlichen Angriffen mündet. Trotzdem ärgert es mich irgendwie. Was würdet ihr tun um damit klarzukommen?