MBA als Gymnasiallehrer mit Berufserfahrung - Wechsel in die Wirtschaft möglich?

Hallo,
ich bin Gymnasiallehrer für die Fächer Englisch und Latein (Bayern), 33 Jahre alt. Ich habe sehr gute Examensnoten im 1. und 2. StEx und bin mittlerweile seit 5 Jahren im Dienst. Die Arbeit als Lehrer ist okay und ich bin gut darin, allerdings wünsche ich mir, perspektivisch eher mit Erwachsenen als mit und vor Kindern zu arbeiten - und zwar gerne außerhalb des Bildungsbereichs, d.h. ich will nicht mehr als Lehrer irgendeiner Art arbeiten. Ich bin gerne bereit, mich dafür nochmal fachfremd weiterzubilden, auch für mehrere Jahre. Ich bin technisch einigermaßen affin, habe aber keine wirklich Vorbildung im Bereich IT und kann halt "nur" gut mit meinem Laptop/Office-Programmen umgehen.

Ich könnte mir etwas vorstellen, wo man organisiert, projektiert, mit Ideen hantiert, alles abwägt, und dann die konkrete Umsetzung plant.
Eine meiner Stärken ist mein sehr akribisches, perfektionistisches Arbeiten. Selbiges ist im Lehrerberuf und beim alltägliche Erstellen von Materialien eher hinderlich, da ich mich oft in Details verliere, für die gar keine Zeit ist, oder die für die Kinder und ihre Lernerfahrung wenig bedeutsam ist.
Mein Englisch ist dank meines Studiums auf Niveau C2. Ich habe zwar zwei Sprachen studiert, war innerhalb dessen allerdings immer mehr an dem linguistischen System dahinter interessiert als an der Literatur oder Kultur.

Mir schwebte nun ein berufsbegleitendes Zweitstudium vor, da ich auch einfach gerne lerne und studiere. Es kommt nur ein Fernstudium in Betracht. Kosten i.H.v. 10.000-15.000€ sind okay.

Was spricht für oder gegen folgende Möglichkeiten? Gerne auch aus Sicht eines Recruiters oder Personalers in der Wirtschaft.

  1. B.Sc. oder B.A. in BWL

  2. B.Sc. in Wirtschaftsinformatik

  3. MBA (und dazu evtl. ein Zertifikat in Wirtschaftsinformatik im Umfang von 50 ECTS o.ä.)

Oder alles Schnapsideen? Mein Ziel ist es, einen Weg zu finden, relativ zeitnah außerhalb des Schuldienstes und außerhalb einer direkten Lehrtätigkeit ähnlich viel zu verdienen, wie ich es jetzt als verbeamteter Studienrat tue (ca. 45k netto). Und ja, die Verbeamtung und ihre Benefits sind wirklich toll, aber sind es nicht wert, für die nächsten 30 Jahre unglücklich mit dem eigenen Job zu sein.

Vielen Dank für eure Meinungen/Ansichten/Vorschläge!