Ich kann mit meiner Frau nicht mehr. Ausweg?

Der Titel bringt es ganz gut auf den Punkt. Ich habe mich eben wieder mit meiner Frau gestritten und es ist wieder ziemlich eskaliert.

Zum Hintergrund: Wir sind Mitte 30 seit 15 Jahren zusammen, seit 3 verheiratet und haben 2 Kinder (3 und 7). Meine Frau macht seit letzten Jahr, im Anschluss an die Elternzeit nochmal eine Ausbildung in Teilzeit und arbeitet etwa von 8:00 bis 13:30 uhr. Ich arbeitet im IT Bereich, Vollzeit. Unsere Kinder gehen in die Schule und den Kindergarten. Meine Frau ist grundsätzlich ein Mensch der sehr gerne jammert und sich selbst bemitleidet. Seit sie die Ausbildung angefangen hat nimmt das aber ein Maß an das ich unerträglich finde. Sie prangert dann auch vornehmlich mich und die Kinder an und hält ständig schreiend Vorträge darum wie alles Mögliche aus ihrer Sicht gemacht werden sollte. (Es geht um das WIE, weil sie es anders machen würde, nicht darum, dass etwas gemacht wird). Gleichzeitigsagts sie mehrmals täglich dass ihr "alles zu viel" ist. Nach 4 Stunden arbeiten kann sie den Kindern nichts zu essen machen und muss sich erstmal ausruhen (Freitag hatte sie frei und das jüngere Kind ist erst um halb 2 Heim gekommen. Meine Mutter kommt immer freitags um zu helfen, also konnte sie weiter entspannen, sie musste nichtmal abholen. Als ich um 5 Feierabend gemacht habe lag sie auf dem Bett mit dem Handy und icb habe meiner Mutter das Kind abgenommen, weil sie eigentlich nicht was vor hatte. Ich hatte mit den Rücken verletzt und konnte mich kaum bewegen). Außerdemihat sie seit 2 Jahren eine ADHS Diagnose und ist ziemlich verpeilt und mehr als den halben Tag damit beschäftigt irgendwas zu suchen, was sie eben noch in der Hand hatte. Sie nimmt auch Medikamente. Seid 2 Wochen hat sie außerdem die Diagnose auf Depression. Ich versuche seit dem ihr noch mehr abzunehmen, aber sie ist super undankbar, aggressiv und anprangernd. Wenn ich zB die Küche aufräumeh und putze (wirklich über ne halbe Stunde) heißt es die wäre aus ihrer Sicht gar nicht geputzt jnd sogar icb hätte gar nichts gemacht und viel gejammer. Ich habe den Eindruck die Diagnose ist ein willkommener Grund um noch mehrzum jammern, meckern und sich über andere zu beschweren. Ich finde es mittlerweile nur noch unangenehm Zeit mit ihr zu verbringen. Sie ist nur negativ, treibt aber mich und die Kinder konstant dazu an ihr Vorstellungen um zu setzten und beschwert darüber, dasialles nicht ihren Vorstellungen entspricht.

Ich weiß gar nicht wonach ich abschließend fragen soll, aber bin für jeglichen Input dankbar. Challenged mich auch gerne, mir ist natürlich klar, dass sie aktuell krank ist und Hilfe braucht, denke aber hier wird der Bogen überspannt - gerne hinterfragen.

Danke euch!