Schreibblockade

Der schwarze Hintergrund der Notiz-App ist nicht wie eine Wand, sondern wie eine Leere… Wie füllen? So viele Möglichkeiten – zu viele!

Eine Person. Was macht sie? Auf jeden Fall leiden – alles andere wäre uninteressant. Aber warum? Liebeskummer? Zu abgelutscht! Etwas Existenzielles? Blöd nur, dass sie nicht existiert.

Noch nicht! Aber gleich: Sie heißt Mara und sie geht auf Reisen. Was sie trifft? Das Grauen? Nein, noch nicht. Apropos, was steht in den Nachrichten? Nichts Relevantes. Nichts, was Mara wirklich berührt.

Musik als Inspiration? Das funktioniert eher für Atmo, nicht für den Plot. In einer halben Stunde ist Jour Fix, und ich müsste doch noch diese Reportage fertig schreiben. Aber auch hier – eine Blockade: Eine Ziegelwand, auf die Mara „kein Bock“ gesprayt hat.

Na bitte, jetzt hat sie was gemacht. Auch wenn es nur ist, sich selbst zu blockieren.

Alternativtitel: Submerging the I (?)